Ziel des Projektes ist es zu zeigen, welche individuellen Beziehungen zwischen Übersetzerin, Autorin und Text existieren, und diese für eine breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Oft verbinden Übersetzerinnen mit ihren Autorinnen, den Texten und ihren Übersetzungen sehr individuelle Geschichten, die über den reinen Übersetzungsvorgang hinausgehen. Übersetzer*innen aus dem Verein translit haben ukrainische Autor*innen des 20. bzw. 21. Jahrhunderts ausgewählt, mit denen er/sie eine besondere Rezeptions-, Übersetzungs- oder Vermittlungsgeschichte verbinden, und stellen sie mit einem persönlichen Essay, einem übersetzten Textfragment und einem Porträt in Form eines Animationsfilms vor.

Beiträge

22. Januar 2023

Arkadij Ljubtschenko und sein Roman Wertep

„Wertep“ bezeichnet das Puppentheater aus der barocken Blütezeit der ukrainischen Kultur. Dieses spielt traditionell auf zwei Ebenen: einer weltlichen und einer sakralen. Autor Arkadij Ljubtschenko, der ‚Puppenspieler‘, Regisseur, Schöpfer, erklärt … Weiterlesen

Aus der Rubrik Kontexte
5. Juli 2022

Mykola Kulisch und Les Kurbas im 21. Jahrhundert

2013 eröffnete das Franko-Theater in Kyjiw die neue Spielzeit mit der Premiere des Stücks Kvitka Budjak – Distelblüte von Natalia Vorozhbyt. Ein zeitgenössisches Stück für die Ukraine der Gegenwart, nach … Weiterlesen

Aus der Rubrik Kontexte
22. März 2022

Haska Shyjan – Versuch eines Dialogs

Ein Essay von Claudia Dathe Wenn ich die Übersetzung eines Textes beginne, beginne ich gleichzeitig einen Dialog mit dem Text und mit der Autorin. Ich mache mir Gedanken über das … Weiterlesen

Aus der Rubrik Kontexte